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Informationen für Autor_innen

Liebe_r Autor_in!

Wir freuen uns, dass Sie bereit sind, für unsere Zeitschrift einen Beitrag zu verfassen. Um uns
und Ihnen die Sache zu erleichtern, haben wir einige Hinweise und Bitten zusammengestellt:

- Der Beitrag darf einen Umfang 8-10 Manuskriptseiten bzw. 20.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen und Endnoten) nicht überschreiten. Über die Zitierweise entscheiden sie selbst, wir bitten aber, Fußnoten als Endnoten einzurichten und mit deren Verwendung sparsam umzugehen.

- Sie können uns den Beitrag als attachment mit einer E-Mail senden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder an eine_n der Herausgeber_innen (Adressen siehe unten).

- Wir benötigen unbedingt eine kurze Beschreibung Ihrer Person (vor allem: momentaner Arbeits- oder Studienplatz, Themen- und Forschungsschwerpunkte) (max. 450 Zeichen inkl. Leerzeichen) und Ihre Postadresse, um Ihnen die Belegexemplare zusenden zu können.

- Redaktionsschluss für das jeweils erste Heft des Jahres (z.B. 1/2022) ist der 31. Jänner, für das zweite Heft (z.B. 2/2022) der 31. Juli.

- Wir können nur Originalbeiträge bzw. erstmals in deutscher Sprache zu publizierende Aufsätze zum Abdruck bringen. Ein Abdruck von englischsprachigen Originaltexten ist ebenfalls möglich.

- Leider können wir kein Honorar bezahlen, jede_r Autor_in erhält drei Belegexemplare des KUCKUCK.


Zu guter Letzt möchten wir Sie darauf hinweisen, dass für jede Ausgabe des KUCKUCK Herausgeber_innen und Redaktion über die Annahme oder Ablehnung der Beiträge entscheiden.

Die Redaktion

1/23 - Trash - Call for Contributions

Trash bezeichnet Abfall, Müll und Weggeworfens. Die Reste einer kapitalistischen Ausschussgesellschaft und scheinbar unnütze (Neben)Produkte von Produktion und Konsum werden häufig übergangen oder durch Verdrängung und Verlagerung unsichtbar gemacht. Vor dem Hintergrund des Anthropzäns und Kapitalozäns wird die Bedeutung  von trash auch wissenschaftlich (wieder)entdeckt. Gleichzeitig meint trash auch Plunder, Schund: Egal, ob in Form von Druckerzeugnissen, auf Ton- oder Datenträgern, Audio- oder Videostreamingplattformen, in Film, Fernsehen, Literatur oder in der Welt der Mode, des Spielens und des Spielzeugs: als trash oder trashig deklariert werden gemeinhin (kulturelle) Artefakte, denen Primitivität, Banalität oder eine gewisse inhaltliche Trivialität anhaften sollen. Durch das Sammeln, Klassifizieren, Parodieren, Aneignen, Umformen, Spielen und/oder wiederkehrende Mode- und Trenderscheinungen kann trash jedoch eine (ungeahnte) Wertigkeit zukommen, welche es von (vermeintlich) anderem „Schlechten" qualitativ zu unterscheiden vermag. Ein analytischer Blick auf Objekteigenschaften in Verbindung mit der Produktions- und Rezeptionsgenese kann daher lohnen, um trash jenseits hoch- und populärkultureller Konzepte verstehbar und – für kulturwissenschaftliche Zugänge – greifbar zu machen.

Wir freuen uns auf (historisch-)empirische, essayistische, künstlerische wie konzeptionelle Beiträge zu trash. Um elektronische Einreichung der Abstracts bitten wir bis zum 18.09.2022 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Das Abgabedatum für ausgewählte Beiträge ist der 30. Januar 2023.